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02.03.2023 / Besondere Projekte / Christoph Ortner

Ein Experte im Solar-Business setzt auf Absturzsicherungen schon während der Objektanalyse

Das AIO-Seilsystem für die Sicherung der PV-Anlage

Ein Photovoltaik-Projekt führte uns in die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Hier wurde eine der größten Baugruppen in Berlin mit einer PV-Anlage am Dach und der passenden Absturzsicherung ausgestattet. 

 

Uwe Lebelt ist der Geschäftsführer von Lesolco GmbH. Er beschäftigt sich bereits seit 20 Jahren mit dem Energiebereich bzw. dem Thema der Erneuerbaren Energie und schon seit über 10 Jahren ist er im Solargeschäft tätig. 

 

Der Hauptfokus der Lesolco GmbH liegt in der Gebäudeanalyse und Lösungsentwicklung der Versorgung von Mehrparteiengebäuden mit Solarenergie. Mittels digitaler, standardisierter Fragebögen können die Eigentümer und Bewohner Ihre Gebäude selbst aufnehmen.

 

Im Zuge der Projektaufnahme wird mit hochauflösenden Bildern analysiert,ob die Dächer dieser Gebäude sich für die Installation einer Photovoltaik-Anlage eignen.

 

Im selben Zug werden bzw. wurden auch die Gegebenheiten vor Ort bezüglich einer Sicherung gegen Absturz geprüft (Dachart, Untergründe, Neigung, etc.). Nach der abgeschlossenen Evaluierung kommt es zur Vermittlung von Angeboten und Installateuren aus ihrem Netzwerk.

 

Wie das Projekt im Detail aussah und welche Rolle unsere Absturzsicherung dabei spielten, beschreiben wir im folgenden Blogbeitrag. 

 

 

Die Ausgangslage

Die Eigentümer der Liegenschaft “Wohnen am Hochdamm” haben sich für einen ökologisch hochwertigen Bau entschieden. Im vergangenen Jahr entschlossen sich die Eigentümer für die Stromversorgung in Richtung Erneuerbare Energie. Insgesamt besteht das Bauprojekt aus 65 Wohnungen, Tiefgaragenstellplätze, eine Co-Working Area und mehreren Gemeinschaftsräumen.

 

Nun wurden zwei Gebäude bestehend aus Stehfalzdächer und einer Neigung von 10-11° mit einer 90 kWp Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Diese Anlage dient in Zukunft der Stromerzeugung der Wohnungen als auch der 20 Ladestationen für die E-Autos. Zusätzlich gibt es im Objekt ein Blockheizkraftwerk mit dem Wärme und Strom erzeugt wird.

 

Der Rest an Energie wird wiederum in das Stromnetz eingespeist. Für die komplexe Mieterstromversorgung mit zwei Eigenerzeugungsanlagen und unterschiedlichen Abnehmern wurde ein neuer digitaler Messstellenbetreiber ausgewählt, um eine rechtssichere Abwicklung zu gewährleisten.   

 

In diesem Zuge galt es ein Stromkonzept zu entwickeln, das auch den Faktor Sicherheit bei der Installation der Photovoltaik-Anlage beinhaltet. Da kam INNOTECH ins Spiel. 

 

 

 

 

Herausforderungen für eine sichere Dachnutzung und PV-Anlage

Ganze 90 % des Dachs sollten mit PV-Modulen belegt werden, d. h. im Umkehrschluss, dass nur wenig Platz für die Fortbewegung und für eine Absturzsicherung zur Verfügung stand. Auch in puncto Dacharbeiten ist wenig Spielraum für eine freie Bewegung vorhanden. Umso wichtiger war es eine Sicherungslösung zu finden, die wenig Platz in Anspruch nimmt.

 

Da es sich um ein Stehfalzdach handelt, durfte durch die Montage der Absturzsicherung keine Dachdurchdringung stattfinden. Spezieller Fokus musste im Zuge der Nachrüstung mit einer Absturzsicherung vor allem auf dem Untergrund gelegt werden. Je nach Dachuntergrund stehen unterschiedliche Sicherungslösungen zur Verfügung. 

 

Ebenso stand der Output der PV-Anlage und dahingehend die Verschattung der Module im Fokus. Uwe Lebelt war es aber vor allem wichtig, für die Sicherheit seiner auf dem Dach befindlichen Mitarbeiter zu sorgen. Vor allem der Zugang des Dachs stellte eine besondere Challenge dar.

 

“Der zukünftige Zustieg auf das Dach war nur über die Terrasse der Mieter möglich. Dort gab es keine Möglichkeit sich irgendwo festzuhalten. Die volle Belegung des Stehfalzdachs mit PV-Modulen tat sein Übriges. Die Absturzsicherungen von INNOTECH haben uns hier die optimale Lösung geboten”, so Uwe Lebelt.

 

 

Das AIO-Seilsystem als Problemlöser

Es musste ein Sicherungssystem gewählt werden, das all die genannten Herausforderungen stemmt. Die niedrige Höhe des AIO-Seilsystems entlang des schmalen Gehwegs zwischen den PV-Modulen verhindert eine Verschattung der Module hervorgerufen durch die Anschlagpunkte. Bei der Sicherungslösung kam es zu keiner Beschädigung der Dachhaut respektive Dachdurchdringungen. 

 

Gleichzeitig eignete es sich ideal für den vorhandenen Dachuntergrund. Zwischen den Modulen wurde ein schmaler Durchgang gelassen, sodass eine optimale Fortbewegung am Dach und an der PV-Anlage möglich ist. 

 

INNOTECH hat aber nicht nur die optimale Absturzsicherung geliefert, sondern die Personen vor Ort für das Sicherungssystem geschult.

 

“Die Schulung für das AIO-Seilsystem und die gleichzeitige Montage hatte für uns einen deutlichen Zeit- und Nutzenfakor”, so Uwe Lebelt und “dank der Sicherungslösung können sämtliche jährliche Wartungsarbeiten und auch andere Tätigkeiten am Dach immer vollkommen gesichert stattfinden”. 

 

Nutzen auch Sie unsere INNO|school und die 1-Tages-Schulung für Absturzsicherungen für Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach

 

 

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Über den Autor

Christoph Ortner

Christoph Ortner

Christoph Ortner ist seit 2020 der Head of Corporate Sales der INNOTECH Gruppe. Er startete 2011 in der Planungsabteilung des familiengeführten Unternehmens. Kurze Zeit später wechselte er in den Verkaufsaußendienst und anschließend in das Export-Team. Aufgrund seiner jahrelangen Expertise weiß Ortner, worauf es im Sales-Bereich ankommt und ist für die Koordination der Vertriebsaktivitäten verantwortlich. 

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Über INNOTCH GmbH

Die 2001 gegründete INNOTECH Arbeitsschutz GmbH ist ein Familienunternehmen mit Hauptsitz in Kirchham/OÖ. Das Unternehmen setzt von Anfang an internationale Standards im Bereich Arbeitssicherheit und forciert die Weiterentwicklung innovativer Produkte in verschiedenen Branchen. INNOTECH hat sich, als einer der größten Hersteller in Europa, auf die Produktion von Anschlageinrichtungssystemen spezialisiert.

Im Bereich Arbeitssicherheit gilt INNOTECH als Mitautor der Planungsgrundlagen zur ÖNORM B 3417 und ist Mitbegründer des internationalen Arbeitskreises D.A.CH.S., einer Arbeitsgruppe von Experten aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol, die sich zum Ziel gesetzt hat, länderübergreifende Regelungen für Absturzsicherungen zu schaffen.

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