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29.12.2021

10 Maßnahmen für die Umwelt

Wie wir mit dem Konzept der Nachhaltigkeit den ökologischen Fußabdruck verkleinern.

Es ist wieder einer dieser Tage, draußen regnet es ununterbrochen. Trotz der trüben Wetterlage sieht man während der Regenpausen Familien den Waldweg entlang spazieren. Sie hinterlassen Spuren im Matsch und die Kinder freuen sich über den am Boden sichtbaren Schuhabdruck.

 

Der ökologische Fußabdruck funktioniert ähnlich mit dem Unterschied, dass er bzw. die Konsequenzen, die er nach sich zieht, nicht sofort erkennbar sind. Welche Auswirkungen er auf die Umwelt hat, variiert von Mensch zu Mensch und ist abhängig von der Art und Weise, wie er lebt. 

 

Einen Beitrag, um den ökologischen Fußabdruck gering zu halten, leistet ein nachhaltiger Lebensstil. Was versteht man eigentlich unter Nachhaltigkeit bzw. nachhaltig leben?

 

Die heute gängigste Definition wurde erstmals 1987 im Brundtland-Bericht (Hauff(Hrsg.) 1987, S. 46) niedergeschrieben: “Dauerhafte Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können.” 

 

 

10 nachhaltige Maßnahmen

Wir leisten einen Beitrag, damit die Ressourcen der Gegenwart auch in Zukunft noch vorhanden sind, das sieht man an unseren 10 eingeleiteten Schritten für die Umwelt.

 

  • Umweltzertifizierung
    Wir wirtschaften umweltbewusst und sind ISO 14001 zertifiziert. Mit diesem Programm setzen wir uns kontinuierlich und verpflichtend Ziele zum Schutz der Umwelt. In anderen Worten wird das Umweltmanagement in die laufenden Geschäftsprozesse integriert. Bei der ISO 14001 Zertifizierung handelt es sich um einen international anerkannten Standard für Umweltmanagementsysteme.

    Die Grundlage des Umweltmanagementsystems zur Beurteilung von Risiken und Chancen bildet der PDCA-Zyklus bestehend aus Plan, Do, Check und Act. Voraussetzung ist, wie so oft, die Planung. Daraufhin folgt die Durchführung bzw. Unterstützung und der Betrieb, anschließend die Bewertung der Leistung und schlussendlich wird die Verbesserung eingeleitet.

    Im Anschluss an die Verbesserung folgt wiederum eine neue Planung. So entsteht ein ununterbrochener Zyklus.
  • Nachhaltige Rohstoffbeschaffung
    Bei uns zählt wortwörtlich Qualität vor Quantität. Mit einem Aluminiumbedarf von über 500 Tonnen im Jahr legen wir besonderes Augenmerk auf die Beschaffung unserer Rohstoffe. Über 90 % unserer Waren stammen aus Österreich bzw. der EU. Unser Aluminium-Hersteller achtet beispielsweise auf niedrige CO2-Emissionen während der Produktion und setzt ebenfalls auf erneuerbare Energien.

    Doch nicht nur beim Kauf von Materialien, sondern auch bei der Verpackung wird der Umweltgedanke großgeschrieben. 2020/2021 stellten wir unsere Verpackungsmittel so gut es ging von Kunststoff auf Papier um. Bei den verbleibenden Kunststoffverpackungen wird auf recycelbare Varianten gesetzt.
  • Digitalisierung
    Im Zuge des Digitalisierungsprozesses reduzieren wir den Verbrauch von Druckerpapier und setzen vermehrt auf digitale Inhalte. So sind auch unsere gesamten Werbemittel online zu finden. Des Weiteren führen wir im März 2022 ein neues Dokumentenmanagementsystem ein, das es ermöglicht die Ein- und Ausgangsrechnungen digital abzulegen.

    Es soll jedoch nicht nur ein papierloses Büro, sondern auch eine papierlose Fertigung entstehen. Alle künftigen Produktionsaufträge erfolgen digital mit einem Tablet. So ist der Weg zu einem papierlosen Unternehmen geebnet. 
  • Reduktion von Plastikmüll
    Dank der Trinkwasserversorgung mittels Wasserspender vermeiden wir bewusst Plastikmüll. Über das gesamte Unternehmen verteilt findet man Stationen, wo auf einen Druck der Durst gestillt werden kann. Das sorgt für weniger Belastung der Umwelt und schont zugleich auch das Lagervolumen.

    Passend dazu erhielt jeder Mitarbeiter zu Weihnachten eine Wasserflasche zum Auffüllen. Klingt einfach, hilft aber im Bereich der Nachhaltigkeit enorm.
  • Reduktion der CO2-Emission
    Wir sehen die Chance, welche die Elektromobilität zukünftig bringt. Für die Mitarbeiter stehen daher gleich mehrere Elektrotankstellen für das kostenlose Laden des Elektroautos am Firmengelände zur Verfügung. In Kombination mit der geplanten PV-Anlage natürlich eine klimafreundliche Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. 
  • Regionaler Lebensmitteleinkauf
    Massentierhaltung ist ein viel diskutiertes Thema und erzeugt Kontroversen. Wir achten deshalb bewusst auf die Haltung und die Herkunft von Fleischprodukten. Aus diesem Grund gibt es bei uns regelmäßig die Möglichkeit, biologisches Fleisch vom Nachbarn aus der Region zu beziehen.

    Darüber hinaus bieten wir in unserem Restaurant immer zwei Mittagsmenüs an, eines davon ist stets vegetarisch. Mit unserer vegetarischen Alternative versuchen wir bewusst unseren Fleischkonsum zu reduzieren.
  • Verringerung von Kühlmitteln
    Kühlmittel gehören wie auch alte Lacke, Pestizide oder ölhaltige Abfälle zum Sondermüll und somit zu den besonders gefährlichen Stoffen für die Umwelt. Wir haben spezielle Methoden entwickelt, um den Einsatz dieser Stoffe zu reduzieren und so der Umwelt zu helfen. Wie wir das erreichen wollen?

    Durch weniger Bearbeitungszeit in der Fertigungstechnik, denn das bedeutet gleichzeitig weniger Kühlschmierstoff. Wöchentlich findet eine Überprüfung des Kühlmittelwerts statt. Liegt dieser nicht im Rahmen, werden Gegenmaßnahmen, wie z. B. ein Waschen eingeleitet.

    Das Filtern der Schwebstoffe mit dem Bandfiltergerät verlängert die Haltbarkeit des Kühlmittels. Das Auspumpen des Mittels wird dadurch reduziert und es entsteht ein umweltschonender Prozess.
  • Remote Work
    Die Möglichkeit von zu Hause aus zu Arbeiten steigert nicht nur die Work-Life-Balance, sondern ist auch gut für die Umwelt. Lt. einer Greenpeace-Studie kann der CO2-Ausstoß im Verkehr um 5,4 Millionen Tonnen pro Jahr sinken, wenn 40 Prozent der Arbeitnehmer an zwei Tagen/Woche im Homeoffice arbeiten.

    Doch Remote Work bedeutet nicht nur Arbeiten von zu Hause aus, sondern schließt auch Prozesse und Kommunikation, die remote funktionieren, mit ein. Durch die Verringerung von Dienstreisen und das Setzen auf Onlinehandel wird ebenfalls die Reduktion der CO2-Emission gefördert.
  • Landkultivierung
    Im privaten Bereich werden insgesamt 8 Hektar Land kultiviert, davon entfallen 5 Hektar auf Grünland und 3 Hektar auf Waldfläche. Mit einer nachhaltigen Landwirtschaft wird die Bienenpopulation gefördert indem unter anderem auf eine Düngung gänzlich verzichtet wird.

    Darüber hinaus werden Maßnahmen gesetzt, um aus der Fichtenmonokultur einen Mischwald zu kultivieren. Die unterschiedlichen Wurzelsysteme der Mischwälder weisen in Hinblick auf die zunehmenden Sturmereignisse mehr Stabilität auf und treten dem Klimawandel, auch durch die effektivere Aufnahme von Treibhausgasen, besser entgegen.

    Anzumerken ist auch die größere Artenvielfalt, die ein Mischwald bietet, sei es Flora, Fauna oder die Baumvielfalt. 
  • Erneuerbare Energien
    In Zukunft setzen wir auf erneuerbare Energieträger, genauer gesagt Solarenergie. Im Zuge dessen rüsten wir unsere Dachfläche mit einer PV-Anlage aus. In der ersten Ausbaustufe, die 2022/2023 stattfindet, werden insgesamt 758 Konsolen installiert, die eine DC-Leistung von 127,875 kWp erbringen werden. 

 

 

Schritt für Schritt tragen wir dazu bei, den ökologischen Fußabdruck etwas zu minimieren, denn “was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht (Marie von Ebner-Eschenbach)”. 

 

 

Quellen:

  • Volker Hauff(Hrsg.): Unsere gemeinsame Zukunft : der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung. 1. Auflage. Eggenkamp, Greven 1987

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Im Bereich Arbeitssicherheit gilt INNOTECH als Mitautor der Planungsgrundlagen zur ÖNORM B 3417 und ist Mitbegründer des internationalen Arbeitskreises D.A.CH.S., einer Arbeitsgruppe von Experten aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol, die sich zum Ziel gesetzt hat, länderübergreifende Regelungen für Absturzsicherungen zu schaffen. Der Spruch „So sichern Sie Leben“ soll auf appellierende Weise für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit sensibilisieren und deren Notwendigkeit thematisieren. Arbeitssicherheit ist kein Thema von Quantität, sondern von Qualität. Seit Firmengründung ist dies die Philosophie von INNOTECH.

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