07.09.2021 | Produzierende Industrie

Absturzsicherung in der Industrie - alle Infos auf einen Blick

Industriebetriebe brauchen ein ganzheitliches Sicherungskonzept. Was Absturzsicherung ist, warum sie in Industriebetrieben professionell umgesetzt werden muss, welche Kosten, Rechtsgrundlagen und Arbeitsschritte damit einhergehen, lesen Sie im Folgenden in unserem großen Überblick.

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Fachartikelserie: Absturzsicherung in der Industrie

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Scheinsicherheit in Industriebetrieben - So entsteht echte Absturzsicherung

Scheinsicherheit ist gefährlich, denn die Mitarbeiter und Kollegen vor Ort verlassen sich auf das bestehende Sicherheitskonzept. Scheinsicherheit in Industriebetrieben birgt die Gefahr eines Absturzes mit verheerenden Folgen. Um dies zu vermeiden, brauchen Firmen ein verlässliches Sicherheitskonzept. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie aus Scheinsicherheit echte Absturzsicherung in Industriebetrieben wird.

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Rechtsgrundlagen, Haftung & Normen von Absturzsicherung in der Industrie

Industriebetriebe kommen um Absturzsicherungen nicht herum, denn ein Sicherheitskonzept ist heutzutage Pflicht. Die Zuständigkeit für Absturzsicherheit liegt grundsätzlich bei den Betreibern eines Unternehmens, Gebäudes bzw. einer Anlage. In Industriebetrieben ist diese verantwortliche Person der Geschäftsführer und eine von ihm bestellte Sicherheitsfachkraft. Mehr Details zu den rechtlichen Grundlagen gibt es im folgenden Beitrag zu entdecken.

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3 starke Sonderlösungen für Absturzsicherung in der Industrie

Der Markt für Absturzsicherungen ist groß und die Zahl der Standardlösungen wächst. Trotzdem brauchen Unternehmen verschiedenster Branchen immer wieder Sonderlösungen, die auf ihre individuellen Anforderungen zugeschnitten sind. Als langjähriger Anbieter für Sonderlösungen wissen wir, dass es für jede Herausforderung eine Antwort gibt.

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Warum Absturzsicherung immer günstiger ist als ein Absturz

Eine sach- und fachgerechte Absturzsicherung verursacht Kosten, welche sich jedoch auf langfristige Sicht lohnen. Als Karl R. am Donnerstagabend das Büro verlässt und sich auf den Weg ins Krankenhaus macht, fühlt er sich um zehn Jahre gealtert. Gegen Mittag, während die ersten Arbeiter sich bereits gemächlich auf den Weg in die Mittagspause machten, durchdrang plötzlich ein Schrei die Halle, gefolgt von einem lauten Scheppern und dem ohrenbetäubenden Kreischen der hinteren Fertigungsmaschine. Erschrocken hielten die anwesenden Mitarbeiter inne und sekundenlang schienen alle die Luft anzuhalten.

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Absturzsicherung in der Industrie: Umfang, Kosten & Profi-Tipps

Absturzsicherung ist mehr als ein paar Klemmen, Schrauben, Seile und Schutzgurte. Es handelt sich um ein ganzheitliches Sicherheitskonzept. Der Return of Prevention fällt bewiesener Maßen positiv aus, denn Absturzsicherung ist stets günstiger als ein Absturz. Was eine sach- und fachgerechte Absturzsicherung umfasst und welche Kosten zu beachten sind, haben wir in diesem Beitrag samt Profi-Tipps für Sie zusammengefasst.

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4 Best Practice Beispiele für Absturzsicherung in der Industrie

Industriebetriebe brauchen echte Absturzsicherung, denn Scheinsicherheit kann fatale Folgen für die Mitarbeiter, aber auch für das Unternehmen selbst haben. Die folgenden 4 Best Practice Beispiele für Absturzsicherung in der Industrie zeigen, welchen sicherheitsrelevanten Herausforderungen sich erfolgreiche Industriebetriebe aus Österreich, Deutschland und der Schweiz stellen und wie sie diese lösen.

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Absturzsicherung in der Industrie - alle Infos auf einen Blick

Industriebetriebe brauchen ein ganzheitliches Sicherungskonzept. Was Absturzsicherung ist, warum sie in Industriebetrieben professionell umgesetzt werden muss, welche Kosten, Rechtsgrundlagen und Arbeitsschritte damit einhergehen, lesen Sie im Folgenden in unserem großen Überblick.

In der Industrie sind Absturzsicherungen überall dort erforderlich, wo Gefahrenzonen aufgrund von Höhe, Neigungen und/oder Absturzkanten entstehen.

Manuel Silbermayr

In der Industrie ist Absturzsicherheit nichts Neues. Allerdings lassen sich immer wieder Situationen von Scheinsicherheit feststellen, die mitunter schwerwiegende Folgen für die Mitarbeiter sowie das Unternehmen haben können. Sicherungssysteme kommen etwa an Robotern, Fahrzeugen, Kränen, Maschinen und Anlagen zum Einsatz, die ja nach individuellen Anforderungen sicher geplant und montiert werden. Neben speziellen Vorrichtungen sind aber auch PSAgA (Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz), Rettungssysteme und Sachkundigenschulungen Teil eines ganzheitlichen Konzepts für maximale Arbeitssicherheit.  Was Absturzsicherung ist, warum sie in Industriebetrieben professionell umgesetzt werden muss, welche Kosten, Rechtsgrundlagen und Arbeitsschritte damit einhergehen, lesen Sie im Folgenden in unserem großen Überblick. 

 

Was ist Absturzsicherung?

Wie der Name schon sagt “sichert” die Absturzsicherung Personen vor einem “Absturz”. Es handelt sich im engeren Sinn um ein Sicherungssystem, meist in Form einer montierten Vorrichtung, und im weiteren Sinn um ein ganzheitliches Sicherungskonzept, das in jeder Situation für die bestmögliche Sicherheit vor Ort sorgt. Unterschieden wird zudem zwischen:

  • Primärer Absturzsicherung: verhindert einen Absturz in Gefahrenbereichen

 

  • Sekundärer Absturzsicherung: sichert Anwender und Materialien im Falle eines Absturzes

 

  • Persönliche Schutzausrüstung(PSA): individuell zugeschnittene Ausrüstungsgegenstände des Anwenders, z.B. Höhensicherungsgerät, Helm oder Gurt.

 

Die ASR (technischen Regelungen für Arbeitsstätten) in Deutschland definieren Absturzsicherung als “zwangsläufig wirksame Einrichtung, die einen Absturz auch ohne bewusstes Mitwirken der Beschäftigten verhindert [...]”.

 

Warum sind Absturzsicherungen in der Industrie erforderlich?

Verständlicherweise denken die meisten an hohe Kräne, Gebäude oder Dächer, wo eine Absturzsicherung von Nöten und sinnvoll ist. Doch bereits geringe Höhen von 2 Metern können im Falle eines Absturzes verheerende Folgen für den Verunglückten haben. Daher sieht beispielsweise die 5.2 Abs.2 ArbStättV in Deutschland vor, dass eine Absturzsicherung abgesehen von einigen Ausnahmen ab 2 Metern notwendig ist. In der Industrie sind Absturzsicherungen daher überall dort erforderlich, wo Gefahrenzonen aufgrund von Höhe, Neigungen und/oder Absturzkanten entstehen. Dies gilt beispielsweise für Arbeiten auf Maschinen und Anlagen, auf Masten, auf Maschinen, in Hallen und entlang von Hallenwänden u.v.m. 

Professionelle Sicherungssysteme und ganzheitliche Sicherungskonzepte sichern umfänglich die Anwender vor Absturz und zugleich alle Materialien bzw. Maschinen vor kostspieligen Ausfällen, z.B. durch herabfallende Gegenstände. Eine Übersicht über den Anwendungsbereich Industrie/Produktion und dessen Sicherungssysteme gegen Absturz gibt es hier zu entdecken. 

 

Welche Rechtsgrundlagen gelten für Absturzsicherung in der Industrie?

Es gibt kein eigenes Regelwerk für Absturzsicherung in der Industrie. Allerdings regeln verschiedene Gesetze und Rechtsgrundlagen den Umgang mit Sicherungskonzepten in Industrieunternehmen im DACH-Raum:

 

  • Weitere Rechtsgrundlagen:
    DGUV-Vorschriften in Deutschland, SUVA in der Schweiz, verschiedene europäische Normen (EN 362, EN 363, EN 795, EN 353 u.a.)

 

Die Haftung für Absturzsicherungen in der Industrie trägt grundsätzlich der Eigentümer und/oder geschäftsführende Hauptverantwortliche des Betriebs. Im Falle eines Absturzes gilt es allerdings zu klären, ob ein Fehlverhalten der verantwortlichen (internen oder externen) Sicherheitsfachkraft, der Montagefirma, des Herstellers oder des betroffenen Anwenders selbst nachzuweisen ist. 

cta hanbuch absturzsicherung

Wie erzielen Industriebetriebe echte Absturzsicherung?

Obwohl sich Absturzunfälle nicht zur Gänze vermeiden lassen, können Industriebetriebe dennoch einiges dafür tun, sie bestmöglich zu vermeiden. Dafür ist die Planung und Realisierung eines ganzheitlichen Sicherungskonzeptes erforderlich. Dieses besteht aus 6 essentiellen Schritten:

  • Untergrundprüfung: Um die richtigen Produkte auswählen zu können, muss der Untergrund geprüft werden, auf dem die Absturzsicherung befestigt wird. Denn nur so können die Verantwortlichen das optimale System sowie die passenden Befestigungsmaterialien feststellen.

 

  • Planung: Nach Auswahl der richtigen Anschlageinrichtungen plant ein Fachspezialist für Absturzsicherungen das angedachte Sicherungssystem bis ins kleinste Detail und hält bei Bedarf Rücksprache mit Fachkräften.

 

  • Montage: Ein zertifizierter Monteur setzt die fertig geplante Absturzsicherung anhand detaillierter Montageanleitungen und Produktbeschreibungen um. Echte Absturzsicherung kann nur gewährleistet werden, wenn ausschließlich die mitgelieferten und geprüften Materialien verwendet werden. 

 

  • Dokumentation: Da die Dokumentation der Absturzsicherung gesetzlich vorgeschrieben und Grundlage der jährlich stattfindenden Prüfkontrolle ist, muss sie entsprechend akribisch und vollständig vorgenommen werden. Hierzu zählen neben Bilder auch Montage- & Abnahmeprotokolle. 

 

  • PSAgA: Die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz besteht nicht nur aus einzelnen Elementen wie Helme, Gurte oder Seile, sondern auch aus regelmäßig stattfindenden PSA-Schulungen. Denn nur zertifizierte Sachkundige dürfen die Absturzsicherung verwenden. 

 

  • Rettungsmaßnahmen: Da ein Hängetrauma von 20-30 Minuten bereits zur Ohnmacht oder im schlimmsten Fall zum Tod des Verunglückten führen kann, ist ein nachhaltiges Rettungskonzept essentieller Bestandteil von echter Absturzsicherung in der Industrie. 

 

Wie entsteht Scheinsicherheit in Industriebetrieben?

Es wird kaum einen Industriebetrieb geben, wo keine Sicherheitsvorkehrungen gegen Absturz getroffen wurden. Basieren diese allerdings nicht auf einem nachhaltigen und ganzheitlichen Sicherungskonzept, entsteht schnell die Gefahr von Scheinsicherheit. In einem solchen Fall sind die getroffenen Sicherungsmaßnahmen nicht ausreichend oder sogar falsch. Beispielsweise wurde ein hoch professionelles Sicherungssystem angebracht, doch fehlt ein geeigneter Rettungsplan. Oder aber der Monteur hat statt den originalen Befestigungsmaterialien ähnliche aus dem Baumarkt verwendet, die allerdings zuvor nicht vom Hersteller geprüft wurden. 

 

Wie lässt sich Scheinsicherheit vermeiden??

Scheinsicherheit lässt sich mit dem STOP-Prinzip vermeiden:

S = Substitution: Ersetzen von Gefahrenquellen, z.B. toxische Reinigungsmittel durch neutrale

 

T= Technische Arbeitsschutzmaßnahmen: Verwendung qualitativ hochwertiger, geprüfter Produkte, z.B. Seil- und Schienensysteme, Gerüste, Anschlagpunkte

 

O = Organisatorische Arbeitsschutzmaßnahmen: Maßnahmen innerhalb der Organisation, z.B. Zutrittsbeschränkungen oder regelmäßige Mitarbeiterunterweisungen

 

P = Persönliche Arbeitsschutzmaßnahmen: Persönliche Schutzausrüstung inkl. PSA-Schulungen, z.B. Sicherheitsschuhe oder Handschuhe

 

Wieviel kostet eine Absturzsicherung in der Industrie?

Umfang und Kosten einer Absturzsicherung hängen von den individuellen Anforderungen des jeweiligen Industriebetriebs bzw. der jeweiligen Gefahrensituation ab, die gesichert werden soll. Insgesamt ist mit folgenden Kostenpunkten zu rechnen:

  • Planung & Services:
    Die Sicherungsvorrichtung sowie das Sicherheitskonzept werden einmalig geplant, sind allerdings auch mit laufenden Servicekosten verbunden, wie bspw. Mitarbeiterschulungen oder Jahresprüfung durch zertifizierte Gutachter.

 

  • Montage:
    Für die Montage der Absturzsicherung fallen einerseits Investitionskosten für die Materialien des Sicherungssystem an, andererseits die kalkulierten Arbeitsstunden des Monteurs. Hier lassen sich Kosten mit einfach zu verbauenden Produkten sparen, da sie eine zügige Montage und Dokumentation ermöglichen. 

 

  • Dokumentation:
    Auch die Dokumentation der Absturzsicherung verursacht Kosten auf Basis der Arbeitsstunden der Person, die diese durchführt. Dabei kann es sich um den verantwortlichen Monteur, einen unabhängigen TÜV- und Ziviltechniker oder einen anderen zertifizierten Sachverständiger handeln. Digitale Lösungen wie eine Dokumentationssoftware helfen dabei diese Kosten spürbar zu reduzieren. 

 

  • Wartung & Reparatur:
    Die Wartungs- und Reparaturkosten hängen davon ab, wie groß und umfangreich die Absturzsicherung des Industriebetriebes ist. Hierbei spielen u.a. Seillängen, Zusatzartikel, aber auch eine unzureichende Dokumentation mit unschönen Folgekosten eine entscheidende Rolle.  

 

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine nachhaltig geplante und professionell umgesetzte Absturzsicherung langfristig günstiger ist als schnell installierte Standardlösungen mit anfänglich geringeren Anschaffungs- und Investitionskosten. Ein langjährig erfahrener Partner ist zudem in der Lage kosteneffiziente Lösungen zu entwickeln und das Risiko für unvorhergesehene Folgekosten bestmöglich zu minimieren. 

 

Warum ist ein Absturz immer teurer als eine Absturzsicherung?

Der DGUV Report 1/2013 Berechnung des internationalen“Return on Prevention” für Unternehmen kam zu dem Ergebnis, dass eine sach- und fachgerechte Absturzsicherung auf lange Sicht günstiger ist als ein Absturz. Grund für die positive Präventionsbilanz ist besonders die hohe Planbarkeit eines ganzheitlichen Sicherungskonzeptes im Gegensatz zu den kaum vorhersehbaren Folgen eines Absturzunfalls:

 

Kostenverursachende Folgen eines Absturzes:

  • Nicht kalkulierbare Ausfallzeiten aufgrund von leichten bis schweren Verletzungen nach einem Absturz

 

  • (Vorübergehende) Einstellung einer zusätzlichen Ersatzfachkraft 

 

  • Evtl. Stillstand der beim Absturz beschädigten Anlage oder Maschine, etwa aufgrund herabgefallener Teile, Werkzeuge o.Ä.

 

  • Gefahr drohender Strafen aufgrund von fahrlässigem Verhalten ohne ausreichende Sicherheitsmaßnahmen

 

  • Weitreichende Folgekosten aufgrund von Imageverlust oder beschädigtem Employer Branding

 

Definition(en) eines Absturzes:

Unterschiedliche Institutionen definieren einen Absturz auf unterschiedliche Art und Weise. In der Industrie sind folgende zwei Definitionen relevant:

  • Definition laut baua (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin): Das Herabfallen auf eine tiefer gelegene Fläche oder einen Gegenstand, das Durchbrechen durch eine nicht tragbare Fläche und/oder das unkontrollierte Abgleiten bei Arbeiten auf geneigten Flächen über eine Absturzkante.

 

  • Definition laut WKO(Österreich): Ein Arbeitsunfall, der bestimmte Pflichten des Dienstnehmers und Dienstgebers nach sich zieht, wie die Unfallmeldung, Aufzeichnungspflicht und Evaluierung der unfallbedingten Vorkommnisse. 

 

Ein Absturz und damit verbundene Kosten lassen sich am besten vermeiden, in dem Industriebetriebe gemeinsam mit einem erfahrenen Partner Lösungen entwickeln, die von A-Z sach- und fachgerecht sowie auf die individuellen Anforderungen zugeschnitten sind. Hierbei stehen sowohl vielseitige Standardlösungen, aber auch eigens entwickelte Sonderlösungen zur Verfügung. 

 

Was sind Sonderlösungen?

Die Planung und Umsetzung von Sonderlösungen sind dort erforderlich, wo der Einsatz von Standardprodukten keine echte Absturzsicherung gewährleisten kann. Stattdessen bedarf es eigens entwickelter Sicherungssysteme und -konzepte, die ganz spezielle Anforderungen erfüllen. In der Industrie sind diese Sonderlösungen häufiger von Nöten, da beispielsweise chemische Substanzen zum Einsatz kommen, die das Material von standardmäßig eingesetzten Produkten angreifen würden. Typische Sonderlösungen in der Industrie sind:

  • Absturzsicherung für Maschinen

 

  • Absturzsicherung für Kräne bzw. Kranbahnen

 

  • Absturzsicherung für Aufstiege

 

Wie findet man einen kompetenten Partner für Absturzsicherung in der Industrie?

  • Finden Sie heraus, wie viel Erfahrung und Expertise der Anbieter bzw. Hersteller für Absturzsicherungen in der Industrie hat.

 

  • Achten Sie dabei auch auf Angebote für Sonderlösungen.

 

  • Nehmen Sie Kontakt auf, um herauszufinden, ob Sie als Kunde Gehör finden.

 

  • Legen Sie Wert auf einen Partner, der nur geprüfte Produkte einsetzt.

 

  • Achten Sie in Ihren Gesprächen von Anfang an darauf, ob es mehr um Verkäufe oder tatsächlich um Sicherheit geht.

 

  • Fragen Sie den Anbieter nach gesetzlichen Normen, um festzustellen, wie kompetent er im Umgang damit ist.

 

  • Wenden Sie sich an einen Partner, der selbst Schulungen anbietet, denn das steht für Know-How und Fachwissen.

 

Fazit: Absturzsicherung in der Industrie sollte ganzheitlich gedacht werden

Letztlich dient jede Absturzsicherung dazu Leben zu sichern. Einen Absturz zu riskieren lohnt sich weder sicherheits- noch kostentechnisch. Stattdessen ist ein ganzheitliches und nachhaltiges Sicherungskonzept für jeden Industriebetrieb der bestmögliche Gewinn. In unserem kostenlosen Handbuch für Absturzsicherung in der Industrie können Sie alle relevanten Informationen und Tipps von erfahrenen Profis nachlesen.  Zudem finden Sie auf unserer Anwendungsseite Industrie/Produktion einen Auszug über die absturzgefährdeten Bereiche und mögliche Sicherungslösungen dafür. Die Maschinensicherung kann beispielsweise mit dem Geländersystem BARRIER erfolgen. Doch auch das Schienensystem TAURUS-ALLROUND und das AIO-SEILSYSTEM-ÜBERFAHRBAR in Kombination mit dem PSA-STRING schafft in diesem Bereich Abhilfe.

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