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11.05.2023 / Michael Pett

Profis orten Verbesserungspotenziale in puncto Sicherheit auf Windkraftwerken …

Im Fokus: Gefahrenbereiche aus Sicht der BWTS-Experten

 

Windkraftparks bzw. -anlagen zählen zu den Arbeitsplätzen mit dem höchsten Gefährdungspotenzial überhaupt. Mit einer durchschnittlichen Höhe von 100 bis 140 Metern und ihrer meist sehr abgelegenen Lage stellen sie nicht nur in puncto Sicherheit der einzelnen Arbeitskraft eine enorme Herausforderung dar.

 

Auch die Rettungskette im Ernstfall muss bis ins letzte Detail geplant werden, damit verunfallte Personen so schnell wie möglich erstversorgt und medizinisch betreut werden können.

 

Aus diesem Grund haben Betreiber solcher Kraftwerke auch ganz besondere Auflagen zu erfüllen – dazu existieren nationale und internationale Mindest-Sicherheitsstandard, die auf jeden Fall einzuhalten sind.

 

Eine professionelle und zertifizierte Absturzsicherung für Windkraftanlagen mit all ihren Komponenten muss einerseits den größtmöglichen individuellen Schutz gewährleisten, darf aber die Techniker bei der Arbeit nicht stören.

 

In der Regel verfügen sämtliche Anlagen in Deutschland und Österreich über ein sehr gutes Sicherheitskonzept. Dennoch orten Profis Verbesserungspotenziale, die sich relativ einfach umsetzen lassen würden. Welche das sind, beschreibt Marc Wollschläger, Head of Sales & Business Development von BWTS. BWTS ist ein Servicedienstleister im Bereich der Erneuerbaren Energien, sprich für Windenergieanlagen, PV und vieles mehr. Die geschulten Servicetechniker führen Prüfungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten an erneuerbaren Energieanlagen zuverlässig und mit höchster Arbeitssicherheit durch.

 

Wir waren mit BWTS in einem Windpark in Süderau, 50 km von Hamburg entfernt. Bei einer Senvion 3.4 Windkraftanlage haben wir die Experten zu Wort gebeten und herausgearbeitet, wo es in puncto Arbeitssicherheit derzeit Verbesserungspotenziale gibt und welche Lösungen wir hier anbieten. An besagtem Tag begleitete Marc Wollschläger zudem eine junge Kollegin, die zum ersten Mal bei etwaigen Arbeiten an der Windkraftanlage mit dabei war. 

 

Der Status-quo

„Es war ein sehr spannender und aufregender Tag“, bringt Esra Tutal, Junior Sales Manager bei BWTS, die Ereignisse auf den Punkt. „Ich bin absolut begeistert. Meine Fitness-Watch zeigt, dass mein Puls immer noch auf 125 ist“.

 

 

Zu den gängigsten Absturzsicherungen für Onshore-Windräder zählen SchienensystemeEAPs und die dazugehörende PSA. In unserem Blogbeitrag: “Servicetechniker an Windkraftanlagen sehen sich bezüglich Absturzsicherung mit diesen Herausforderungen konfrontiert.

 

INNOTECH goes Windkraft”, finden Sie nähere Informationen zu den einzelnen Gefahrenbereichen und Sicherungslösungen um diese zu entschärfen.

 

Offshore-Anlagen verfügen meist über eine Geländersicherung am Anlagendach, da sie oft mit dem Helikopter angeflogen werden und die Techniker abgeseilt werden müssen. 

 

 

Der vertikale Auf- und Abstieg

Beim Emporklettern der Leiter von Onshore-Anlagen ist ein mehrfaches Umhängen erforderlich. Erfahren Sie im Video, was die Experten dazu sagen. 

 

 

 

 

„Das geht noch besser!“

Ziel an diesem Tag war es ein Gespür für den Anwendungsbereich Windkraft zu bekommen und so Sicherungslösungen anzubieten, die optimal an den Bedarf und an die Praxis angepasst werden können.

 

Dabei hat Marc Wollschläger festgestellt, dass es mitunter doch etwas schwierig ist, durchgehend gesichert an alle Messgeräte am Anlagen-Dach zu gelangen – zumindest hatte er teilweise ein eher mulmiges Gefühl. „Oft muss man sich von einem in das andere Sicherungssystem umhängen“, erläutert er die Situation.

 

Das ist aus seiner Sicht kompliziert und ein zusätzliches Sicherheitsrisiko. Er wünscht sich, dass sich die Servicetechniker trotz Absturzsicherung frei bewegen können, um ihrer täglichen Arbeit bestmöglich nachkommen zu können und ist überzeugt: „Das geht noch besser! Nämlich mit einem durchgehenden Läufersystem und zwei redundanten Anschlagpunkten.“

 

Vor allem für Neulinge in diesem Bereich wäre ein modernes Sicherungssystem wesentlich einfacher zu bedienen und damit unterm Strich auch deutlich sicherer.

 

 

 

 

Entdecken Sie hier unsere Lösungen für Windkraftanlagen.

 

 

Fazit

Die Windkraftanlagen in Deutschland und Österreich sind sehr gut gegen Abstürze und Unfälle abgesichert. Schließlich ist der Schutz der Arbeitskräfte auf derartig gefährlichen Arbeitsplätzen auch gesetzlich verpflichtend geregelt. Dennoch orten Profis in der Praxis Verbesserungspotenziale, die sich allerdings recht einfach schließen lassen würden.

 

Wenn Sie Fragen zur Sicherheit auf Windkraftanlagen haben, kontaktieren Sie uns am besten gleich jetzt. Unsere Experten beraten Sie gern! Zudem bietet Ihnen unsere Anwendungsseite einen Überblick über unsere Sicherungslösungen im Bereich Windkraft. 

 

Wir haben auch eine Checkliste zu diesem Thema für Sie aufbereitet.

 

 

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Über den Autor

Michael Pett

Michael Pett

Schon seit vielen Jahren steht Arbeitsschutz für Michael Pett an oberster Stelle. Als Head of Business Operation bei einem Trainingsprovider entwickelte Pett Standards für die Global Wind Organisation und Rettungskonzepte für diverse Offshore-Plattformen, um diese sicherer zu machen. Seine Praxisexpertise war ausschlaggebend für die Weiterentwicklung bzw. Optimierung moderner und zertifizierter Innotech-Absturzsicherungen für Windkraftanlagen.

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Über INNOTECH GmbH

Die 2001 gegründete INNOTECH Arbeitsschutz GmbH ist ein Familienunternehmen mit Hauptsitz in Kirchham, rund 60 km südlich von Linz. Das Unternehmen setzt von Anfang an internationale Standards im Bereich Arbeitssicherheit und forciert die Weiterentwicklung innovativer Produkte in verschiedenen Branchen. INNOTECH hat sich, als einer der größten Hersteller in Europa, auf die Produktion von Anschlageinrichtungssystemen spezialisiert.

Im Bereich Arbeitssicherheit gilt INNOTECH als Mitautor der Planungsgrundlagen zur ÖNORM B 3417 und ist Mitbegründer des internationalen Arbeitskreises D.A.CH.S., einer Arbeitsgruppe von Experten aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol, die sich zum Ziel gesetzt hat, länderübergreifende Regelungen für Absturzsicherungen zu schaffen. Der Spruch „So sichern Sie Leben“ soll auf appellierende Weise für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit sensibilisieren und deren Notwendigkeit thematisieren. Arbeitssicherheit ist kein Thema von Quantität, sondern von Qualität. Seit Firmengründung ist dies die Philosophie von INNOTECH.

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